Selbstgemachtes Bärlauchpesto

Es ist Bärlauchzeit und deswegen gibt es heute einen Klassiker und Allrounder: Selbstgemachtes Bärlauchpesto. Die meisten von euch kennen bestimmt das klassische Basilikumpesto, aber auch aus Bärlauch lässt sich ein wunderbares Pesto zaubern. Die Grundzutaten bleiben im Prinzip fast die selben. Jedoch unterscheiden sich Basilikum und Bärlauch doch stark in ihrem Eigengeschmack.

Geschmack

Die meisten von euch kennen bestimmt das klassische Basilikumpesto, aber auch aus Bärlauch lässt sich ein wunderbares Pesto zaubern. Die Grundzutaten bleiben im Prinzip die selben. Jedoch unterscheiden sich Basilikum und Bärlauch doch stark in ihrem Eigengeschmack.

Im Internet findet man ja allerhand Rezepte für selbstgemachtes Bärlauchpesto. Viele verarbeiten ausschließlich Bärlauch in ihrem Pesto. Ich habe beschlossen, die Schärfe des Bärlauchs mit Blattspinat etwas zu dämpfen. So habe ich eine schöne Balance und angenehme Schärfe hinbekommen. Bärlauch ist bekannt dafür, Knoblauchnoten und somit auch eine gewisse Schärfe zu enthalten. Trotzdem sollte diese nicht komplett dominieren und die anderen Zutaten untergehen lassen. Hier sind die Zutaten, die ich in meinem selbstgemachten Bärlauchpesto verarbeitet habe:

  • Pinienkerne
  • Olivenöl
  • frischer Bärlauch
  • frischer Blattspinat
  • Parmesan
  • Salz
  • Zitronenschale

Bärlauchpesto kann vielfältig eingesetzt werden

Das tolle an einem selbstgemachten Bärlauchpesto ist, dass man es für viele Gerichte einsetzen kann. Am liebsten mische ich es in eine gute Pasta. Aber auch als Aufstrich zum Brot schmeckt es wunderbar. Eurer Fantasie sind dabei keine Grenzen gesetzt. Probiert aus, worauf ihr Lust habt!

Aufbewahrung und Haltbarkeit

Selbstgemachtes Bärlauchpesto bleibt im Kühlschrank mindestens 2 Wochen frisch, tendenziell länger. Ich würde euch empfehlen, das Bärlauchpesto in ein luftdicht verschlossenes Glas zu füllen. Anschließend bedeckt ihr es mit einer Schicht Olivenöl, dadurch hält es am längsten. Wenn ihr es wieder verwenden wollt, könnt ihr das Olivenöl, das im Kühlschrank fest wird, einfach mit einem Löffel entfernen. Durch die lange Haltbarkeit eignet es sich auch toll als Mitbringsel für Freunde und Bekannte.

Viel Spaß beim Nachkochen!

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Selbstgemachtes Bärlauchpesto

Vorbereitungszeit 10 Minuten
Zubereitungszeit 10 Minuten
Gesamtzeit 20 Minuten
Gericht Kleinigkeit
Küche Deutschland, Österreich
Portionen 10 Portionen

Kochutensilien

  • Stabmixer/Standmixer/Mörser
  • Schneidbrett
  • scharfes Messer
  • Messbecher bzw. hohes, schmales Gefäß zum mixen.

Zutaten
  

  • 50 g Pinienkerne geröstet
  • 100 g Bärlauch frisch
  • 100 g Blattspinat frisch
  • 150 ml Olivenöl extra nativ
  • Abrieb einer Zitrone
  • 75 g Parmesan fein gerieben
  • 3/4 TL Meersalz

Anleitungen
 

  • Die Pinienkerne goldbraun anrösten und auskühlen lassen.
  • Den Parmesan fein reiben.
  • Den Bärlauch und Blattspinat waschen und trocknen, danach in feine Streifen schneiden.
  • Pinienkerne, Olivenöl, Parmesan, Salz und Zitronenschale mit dem Stabmixer in einem hohen Gefäß mixen.
  • Bärlauch und Blattspinat nach und nach hinzufügen und zu einer Masse mixen.

Notizen

Es ist wichtig, dass die Zutaten möglichst gekühlt verarbeitet werden, das Pesto verliert sonst seine schöne, grüne Farbe. Lasst die Pinienkerne also vollständig auskühlen, bevor ihr sie verarbeitet.
Ihr könnt das Pesto auch mit einem Mörser zubereiten, allerdings ist es mit dem Stabmixer wesentlich einfacher und geht schneller.
Seid beim Mixen vorsichtig und macht dazwischen ganz kurze Pausen. Das Pesto wird sonst schnell warm und verliert Farbe.
Keyword Bärlauchpesto, einfach, schnell

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